Gesunder Schlaf ist lebenswichtig

Jeder Mensch schläft einen erheblichen Anteil in seinem Leben und doch erhält der Schlaf meist wenig Aufmerksamkeit. Dabei hilft gesunder Schlaf, dass Sie sich wohlfühlen und ausgeglichen sind.

Schlaf in seinen unterschiedlichen Phasen

Schlaf ist dann gesund und erholsam, wenn die verschiedenen Schlafstadien ungestört aufeinanderfolgen können. Wenn das gewährleistet ist, dann bekommt der Schlafende körperliche und geistige Erholung. Insgesamt gibt es fünf Schlafstadien, die über die Nacht mehrmals wiederholt werden. Zur Vereinfachung lassen sich diese Stadien auch in 3 Phasen unterteilen, die jeweils ca. 90 Minute lang dauern.

Die Erste ist die Leichtschlafphase, die direkt nach dem Einschlafen beginnt. Dabei entspannen sich die Muskeln und es stellt den Übergang zu den erholsamen Phasen des Schlafes dar. Von der gesamten Schlafzeit nimmt diese Phase rund 50 % ein.

Auf die Leichtschlafphase folgt die Tiefschlafphase (nach der Phase des mitteltiefen Schlafs). In der Tiefschlafphase findet keine Augenbewegung statt, weswegen diese Phase auch als Non-REM-Phase bekannt ist. In der Tiefschlafphase sinken die Körpertemperatur und der Blutdruck, zusätzlich verlangsamt sich die Atemfrequenz und der Herzschlag. Der Schlafende ist in dieser Phase schwer aufzuwecken, wodurch sich die Bezeichnung Tiefschlafphase begründet.

Die Traumschlafphase (auch REM-Schlaf genannt aufgrund der schnellen Augenbewegung unter den Lidern in dieser Phase). In dieser Phase ist das Nervensystem hochaktiv und der Schlafende träumt viel. Dabei handelt es sich um keine sehr tiefe Schlafphase und es ist nicht schwer, den Schlafenden aufzuwecken.

Um einen möglichst gesunden Schlaf zu haben, ist es wichtig, dass dieser nicht gestört wird. Diese Störungen können neben einem schnarchenden Partner oder eigener Atemaussetzer viele weitere Faktoren, wie beispielsweise ein regelmäßiger Schlafrhythmus, auf spätes Essen, Koffein oder Alkohol zu verzichten oder eine entspannte Schlafatmosphäre.

Gesunder Schlaf ist lebenswichtig

Störungen des Schlafes führen zu vielfältigen Auswirkungen, die sehr vielfältig sind. Offensichtliche Folgen sind Müdigkeit am Tage, weniger offensichtlich sind eine Einschränkung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit. Tagesschläfrigkeit kann auch eine Folge sein, charakterisiert durch einen starken Einschlafdrang und dem Gefühl schlapp zu sein, insbesondere bei monotonen Tätigkeiten wie Autofahren, kann zum Sekundenschlaf führen. Darüber hinaus ist eine verminderte Konzentrationsfähigkeit, Vergesslichkeit und allgemein vermindertes Denkvermögen die Folge. Körperliche Warnsignale, wie Muskelverspannungen, müde Augen oder auch Kopfschmerzen können auch als Folgen auftreten.

Einige Einschränkungen erscheinen auf den ersten Blick als wenig problematisch, können aber Folgeprobleme haben, die sehr dramatisch sein können.

Weitere mögliche Folgen von Schlafstörungen sind folgende:

  • Hoher Blutdruck
  • Schlaganfall
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Diabetes
  • Chronischer Säurereflux
  • Erektionsstörungen
  • Adipositas

Alle diese Aspekte sollten nicht ignoriert werden, damit es nicht zu ernsthaften gesundheitlichen Folgen kommt. Das tut auch dem allgemeinen Wohlbefinden gut, denn letztendlich ist die Regeneration durch den gesunden Schlaf ganz entscheidend für eine ausgeglichene Lebensweise.

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